Mundharmonika spielen lernen – was du wissen musst


Du liebst Musik und würdest gern ein Instrument spielen – oder vielleicht spielst du bereits eines und die Mundharmonika soll nun hinzukommen? Dann steht deinem Wunsch praktisch nichts im Weg. Denn eine Mundharmonika bietet dir gleich mehrere Vorteile:

  • Günstig in der Anschaffung
  • Leicht zu erlernen
  • Überzeugend im Klang

 

Mundharmonika spielen in wenigen Wochen

Wie kaum ein anderes Instrument ist die Mundharmonika dazu geschaffen, einfach loszulegen. Sie ist als Volks-Instrument konzipiert und deshalb von vornherein so beschaffen, dass die spielbaren Töne gut miteinander harmonieren. Schon mit wenig Übung gelingen dir einfache Melodien – das macht Freude und ermutigt dazu, weiter zu üben und immer besser zu werden. Sicherlich hast du die eine oder andere Frage, die hier auch gleich beantwortet werden soll.

 

Welche Mundharmonika für den Einstieg?

Falls dein Interesse durch Freunde oder Verwandte geweckt wird, die schon richtig virtuos spielen, hast du vermutlich eine „große“ Mundharmonika gehört, gesehen und in der Hand gehabt – leidenschaftliche Musikanten nutzen gern eine Oktav- oder Tremolo-Mundharmonika, schon allein wegen der satten, vibrierenden Klänge.

Für Anfänger sind diese Modelle eine echte Herausforderung, denn sie haben mehr Löcher und bei jedem Ton werden zwei Klangzungen angeschlagen. Als Anfänger solltest du aber zunächst saubere, definierte Einzeltöne erzeugen können – das geht deutlich leichter auf einer diatonischen oder chromatischen Mundharmonika.

 

Was darf eine Anfänger-Mundharmonika kosten?

Eine hochwertige diatonische Mundharmonika erhältst du bereits für unter hundert Euro – wobei du nicht zu einem allzu billigen Modell greifen solltest. Einsteiger sind mit einer Mundharmonika gut beraten, die aus einem Kunststoffkörper mit darin eingelassenen Stimmplatten besteht. Derartige Mundharmonikas gleiten leichter, beanspruchen die Lippen nicht übermäßig und lassen sich leicht reinigen.

 

Welche Tonart sollte ich wählen?

Eine gute und berechtigte Frage von Anfängern ist auch die Tonart, denn die „Stimmlage“ deiner Mundharmonika prägt die Atmosphäre, die du beim Spielen schaffst. Für deine ersten Schritte solltest du dich für eine Mundharmonika in C-Dur entscheiden. Mit dieser Tonart kannst du eine Fülle von Melodien nachspielen. Später kannst du deine Sammlung von Instrumenten erweitern um solche mit anderen Tonarten und die anspruchsvolleren Tremolo- und Oktav-Mundharmonikas. Für das Erlernen spielt die Tonart keine Rolle, denn du brauchst keine Notenkenntnisse, um Mundharmonika zu spielen.

 

Talent – ein überschätzter Faktor

Es ist durchaus möglich, dass du schon seit längerer Zeit den Wunsch hast, ein Musikinstrument zu erlernen. Was dich davon abhält, ist eventuell die Frage „Habe ich überhaupt musikalisches Talent?“ Zu deiner Beruhigung lässt sich sagen, dass überwältigende musikalische Begabung, regelrechte Genialität, zwar existiert, doch sie ist die Ausnahme. Selbst die größten Künstler verdanken ihren Status statt dessen zwei Voraussetzungen: Dem Willen, etwas zu schaffen, und der ständigen Übung. Auch beim Mundharmonika-Spielen ist das so. Wenn du Musik liebst und die Mundharmonika meistern willst, wird dir das auch gelingen. Wie lange du benötigst, um kompetent zu spielen, hängt davon ab, wie häufig du übst. Schon nach wenigen Wochen kannst du mit entsprechendem Lerneifer so weit sein, eine ansehnliche Zahl von Liedern zu spielen. „Fertig“ ist man allerdings nie. Sollte dich das Mundharmonika-Fieber so richtig packen, wirst du immer neue Techniken und anspruchsvolle Musik in Angriff nehmen – dann bist du für den Rest deines Lebens beschäftigt.

 

Mundharmonika spielen: Zeit für die Übung

Wichtig nicht nur für den Anfang ist die regelmäßige Übung – lieber eine Viertelstunde täglich als einmal alle zwei Wochen vier Stunden. So entwickelst du Vertrautheit mit den Bewegungen und musst nicht über jeden Ton bewusst entscheiden. Dank der intuitiven Bedienung von Mundharmonikas verinnerlichst du das recht schnell. Die Zeit aufzuwenden, ist in den ersten Wochen deshalb recht wichtig, doch das schaffst du – mit Hilfe im Haushalt, durch Unterstützung von Freunden und Familie oder als Student, indem du einen Teil deiner Aufgaben zeitweise einem Ghostwriter überträgst. Später wird dir die Mundharmonika diese Investitionen zurückgeben, denn mit dem Instrument kannst du wunderbar abschalten und auf kreative Art neue Kraft tanken.

 








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